Die Aktivitäten des Vereins „WIR für greencare“ wurden innerhalb von zwei Wochen gleich zweimal ausgezeichnet. Nachdem die Initiative bereits den dritten Platz beim Green Marketing Award in der Kategorie „be social“, gewonnen hatte, folgte nun der Sonderpreis der Jury in der Kategorie „Sustainability“ beim Staatspreis Marketing.

 

 

In der Begründung der Jury heißt es: „Wenn das Budget knapp ist, sind kreative Konzepte mit einer durchdachten Strategie unerlässlich. „Green Care – Wo Menschen aufblühen“ hat genau das, und zwar ohne jegliches Marketingbudget, erfolgreich umgesetzt. Das Projekt zielt darauf ab, Bauernhöfen durch soziale Leistungen ein zweites Standbein zu ermöglichen und dadurch sowohl Wertschöpfung in den Regionen als auch Integration zu fördern.

Besonders beeindruckt hat die Jury die äußerst kreative und integrierte Umsetzung der Kampagne. Durch den strategischen Einsatz von Multiplikatoren wurden Menschen, Unternehmen und Institutionen erfolgreich zur Bereitstellung von Fördergeldern und Spenden mobilisiert.“

 

 

Maria Hötschl, ehemalige Marketingleiterin von Kelly und Marketerin des Jahres, Obfrau von „WIR für greencare“ zeigte sich begeistert: „Ich freue mich sehr, dass wir in so kurzer Zeit schon zwei Preise erhalten haben.“ Das Herzstück der preisgekrönten Kampagne ist ein emotionaler Film, konzipiert von Andreas Spielvogel (DDB) und Dieter Klein (PPM). Der Film vermittelt das komplexe Thema von Green Care auf berührende und leicht verständliche Weise.

Verein „WIR für greencare – Wo Menschen aufblühen, hat die Landwirtschaft eine Zukunft“
Der Verein „WIR für greencare – Wo Menschen aufblühen, hat die Landwirtschaft eine Zukunft“ wurde gegründet, um Spender, Sponsoren und Partner zu gewinnen, die Green Care finanziell unterstützen. Mit dem Ziel, soziale Dienstleistungen in landwirtschaftlichen Betrieben zu fördern, trägt die Initiative maßgeblich zur Nachhaltigkeit und sozialen Verantwortung in der Landwirtschaft bei.

 

 

Initiative „Green Care – wo Menschen aufblühen“
Günther Mayerl, Geschäftsführer der Beratungsgesellschaft „Green Care“, betont die Bedeutung dieser Unterstützung: „Für uns ist der Verein ein Segen, denn wir benötigen für die Beratung und die Zertifizierung finanzielle Mittel, die wir selbst aufbringen müssen, damit sie von der EU gefördert werden. Jeder weitere Euro, den wir aufbringen, löst EU-Förderungen aus.“ Die Initiative „Green Care – wo Menschen aufblühen“ wurde von Robert Fitzthum, Direktor der Wiener Landwirtschaftskammer bereits vor zwölf Jahren gegründet.

 

Fotos: Christian Mikes