Friedrich Dungl wechselt mit 1. Oktober 2025 von den Digitalprofis der STRG.AT zum Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM), um 2026 den langjährigen Geschäftsführer Dieter Henrich abzulösen, der dann in den Ruhestand geht.
Das VRM-Präsidium – bestehend aus Josef Gruber, Erika Egger und Georg Doppelhofer – freut sich, mit Friedrich Dungl einen sehr gut vernetzten Branchenexperten engagieren zu können.

Erfolgreiche Stationen in Medien und Digitalisierung
Friedrich Dungl ist ein ausgewiesener Branchenkenner: Nach dem erfolgreichen Abschluss des APA-Projekts „MediaKey” verantwortete er in den letzten drei Jahren als Senior Business Consultant bei STRG.AT Digitalisierungsprojekte für Medien und Industrie. Seine Karriere ist geprägt von Innovationen: 1997 gründete er als Verlagsleiter das erste Online-Portal des Österreichischen Agrarverlages und wurde 2001 Gründungsgeschäftsführer der „Österreichischen Bauernzeitung“. Es sollten weitere Online-Portale sowie Launches von Zeitungen und Zeitschriften folgen.
Langjährige Verbindung zum VRM
Bereits 2002 war Friedrich Dungl im Vorstand des VRM aktiv, von 2007 bis 2020 als Vizepräsident. Als Geschäftsführer der Mediaprint-Beteiligungen und später der NÖN sowie deren Gratiszeitungen sammelte er umfassende Erfahrungen auf dem Markt der Regionalmedien.
Der Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM)
Der VRM ist die Interessenvertretung und Dachorganisation der Regional- und Gratiszeitungen Österreichs. Dies geschieht durch gemeinsames Auftreten, gemeinsame Werbung und Marktforschung, die Vertretung von Arbeitgeberinteressen etc. Darüber hinaus versteht sich der VRM als zentrale Informations- und Servicestelle für alle Fragen rund um die Mediengattung „kostenlose Regionalzeitung“. Zudem arbeitet der VRM in allen wichtigen Branchenorganisationen der Werbewirtschaft und Medienbranche aktiv mit und fördert damit faktenbasierte Werbeplanung.
Der Verband vertritt etwa 240 Zeitungen mit einer Auflage von fast 8 Millionen Exemplaren. Mit einer Netto-Reichweite von ca. 66 % haben zwei Drittel aller Österreicherinnen und Österreicher über 14 Jahren zuletzt mindestens einen Titel des Verbandes gelesen.
Foto: VRM