Das Ökosoziale Forum stellte den zweiten Nachhaltigkeitsbericht für die Land- und Forstwirtschaft vor. Aufbauend auf Berechnungen des Wirtschaftsforschungsinstituts (WIFO) gibt der Bericht „Nachhaltigkeit in Zahlen & Fakten“ einen umfassenden Überblick über zentrale Entwicklungen und Herausforderungen.

 

 

Er beleuchtet anhand ausgewählter Indikatoren, wie die österreichische Land- und Forstwirtschaft im internationalen Vergleich abschneidet – und stellt ihr, wie bereits 2013, ein gutes Zeugnis aus. Nachhaltigkeit ist dabei längst zu einem zentralen Leitprinzip für die Land- und Forstwirtschaft geworden. Es geht um weit mehr als den schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen – es ist das ausgewogene Zusammenspiel ökonomischer, ökologischer und sozialer Faktoren, das den Weg in eine zukunftsfähige Entwicklung ebnet.

 

 

Nachhaltigkeitsindikatoren aus den Bereichen Ökologie, Ökonomie und Soziales
Zahlreiche Nachhaltigkeitsindikatoren aus den Bereichen Ökologie, Ökonomie und Soziales hängen eng mit der Struktur der Landwirtschaft zusammen. Insbesondere die Landnutzung und die Tierbestände spielen dabei eine entscheidende Rolle. Die Art der genutzten Flächen beeinflusst die Bewirtschaftungsintensität, die wiederum Auswirkungen auf den Einsatz von Düngemitteln und Pflanzenschutzmitteln hat. Die österreichische Landwirtschaft hat in vielen Bereichen der Nachhaltigkeit bereits Fortschritte erzielt und nimmt im internationalen Vergleich eine Vorreiterrolle ein.

 

 

Die Entwicklungen zeigen: Die österreichische Land- und Forstwirtschaft verfolgt einen verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen und leistet einen aktiven Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz. Sie ist aber gleichzeitig wirtschaftlich stabil und setzt auch auf soziale Nachhaltigkeit.

 

Download: https://oekosozial.at/wp-content/uploads/2025/06/20250616_NH-Bericht_web.pdf

 

Grafiken: Ökosoziales Forum