Der Nationalpark Donauauen hat das Leitsystem, das an allen Nationalparkeingängen Einblicke in Fauna und Flora, aber auch Informationen über Wanderrouten und über achtsames Verhalten im Schutzgebiet bietet, erneuert und aktualisiert.

 

Gute Zusammenarbeit aller Beteiligten v. l.: Alexander Faltejsek, Leiter der Forstverwaltung Lobau / Stadt Wien, Nationalparkdirektorin Edith Klauser, Johannes Wimmer, Leiter der Nationalparkforstverwaltung Eckartsau / Österreichische Bundesforste und Nationalparkinfrastruktur-Projektleiter Matthias Kuhn mit dem neuen Leitsystem

 

Ziel der Maßnahmen war es, die Information noch übersichtlicher darzustellen bzw. die Regelungen im Gebiet deutlicher sichtbar zu machen. 20 unterschiedlichen Tafeltypen geben Überblick und Orientierung zu den landschaftlichen Besonderheiten im jeweiligen Nationalparkbereich, empfohlenen Wanderrouten, Besuchereinrichtungen, Artenschutz und -vielfalt sowie achtsamem Verhalten im Nationalpark. Die inhaltliche und grafische Neugestaltung wurde in enger Abstimmung mit den Österreichischen Bundesforsten, Nationalparkbetrieb Donau-Auen und Stadt Wien – Klima, Forst- und Landwirtschaftsbetrieb durchgeführt. Diese Arbeiten wurden von den Teams der Nationalparkforstverwaltungen Lobau und Eckartsau kompetent durchgeführt. Alexander Faltejsek, Leiter der Forstverwaltung Lobau / Stadt Wien, Johannes Wimmer, Leiter der Nationalparkforstverwaltung Eckartsau / Österreichische Bundesforste, Nationalparkdirektorin VAÖ-Mitglied Edith Klauser und Nationalparkinfrastruktur-Projektleiter Matthias Kuhn betonten die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten in diesem umfangreichen Projekt.

 

 

9.600 Hektar Schutzfläche
Der Nationalpark Donau-Auen schützt auf einer Fläche von rd. 9.600 Hektar weite Teile der Flusslandschaft zwischen Wien und Bratislava mit ihrer Fauna und Flora und ist ein wichtiges Naherholungsgebiet. Neben dem Natur- und Artenschutz zählt auch die Gästeinformation und -lenkung zu den Aufgaben der Nationalparkverwaltung. Für alle Menschen, die das Schutzgebiet betreten, sind vor Ort Informationen über dessen ökologischen Wert und seine Besucherangebote verfügbar.

 

Foto: Kovacs