Google ist mit einem neuen Geschäftsfeld an die Öffentlichkeit gegangen: Der IT-Gigant setzt unter dem Namen „Mineral“ auf die Weiterentwicklung der Landwirtschaft mit künstlicher Intelligenz (KI oder AI engl.). Der GoogleWatchBlog beschreibt diese Entwicklung (gekürzt):

 

 

Die Google-Mutter Alphabet besteht aus zahlreichen Unternehmen und Projekten, die zukünftige Technologien vorantreiben. Jetzt kommt mit Mineral ein weiteres Unternehmen dazu, das sich hauptsächlich mit der Landwirtschaft und dessen wohl enormen Verbesserungspotenzial beschäftigt. Man will aber keine Traktoren bauen, sondern KI-Plattformen.

KI soll bei der Optimierung helfen, allerdings sammeln Landwirte bzw. deren Gerätschaften wohl nicht genügend Daten, sodass man auf mehreren Ebenen ansetzen muss.

 

 

Mehrere Schlüsselbereiche
Der „Mineral“-Fokus liegt auf mehreren Schlüsselbereichen:

 

Alphabet geht den für die Holding typischen Weg, den man auch schon bei der Medizin und Gesundheit eingeschlagen hat: Datensammlungen massiv aufstocken, maximal auswerten und per KI neue Schlüsse ziehen. Klingt eigentlich nach einer Google-Strategie, ist aber nun ein Google-Schwesterunternehmen.

Mineral besteht schon seit 2018. Jetzt ist das Projekt bereit, auf eigenen Füßen zu stehen und befindet sich nicht mehr in der experimentellen Phase. Mineral könnte Potenzial haben: sowohl finanziell, denn in der Landwirtschaft stecken gewaltige Summen, als auch ökologisch. Wenn Mineral Fortschritte verzeichnen kann, lassen sich diese in klimatisch ähnlichen Regionen global skalieren.

 

 

Nachlesen im „Mineral“-Blog
Konkrete Ziele und Vorhaben nennt man nicht, aber auf der Mineral-Webseite werden einige Fortschritte beschrieben (hier und hier).

 

Fotos: Google