Die Agrarökomomin und Umweltpädagogin Mirjam Lichtenberger ist seit Juli als Referentin für Social Media im Team von Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig tätig. Dort bereitet sie, zusammen mit dem Presse-Team, die Arbeitsschwerpunkte und -Inhalte des Landwirtschaftsministers und seines gesamten Ressorts so auf, dass diese abseits der Printmedien und deren Onlineausgaben für eine breite Masse abrufbar sind.

Neben dem Studium der Agrarwissenschaften an der BOKU Wien studierte sie Umweltpädagogik auf der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik. Bei Donau Soja arbeitete sie im Bereich Online-Marketing und Social Media. Zuletzt galt ihr Engagement der Zentralen Arbeitsgemeinschaft der Österreichischen Geflügelwirtschaft, wo sie im Rahmen eines EU- Projekts gemeinsam mit ihrem Team die Servicestelle für nachhaltige Beschaffung von Ei und Geflügel erfolgreich etablierte.

Landwirtschaft wichtiger Teil der Gesellschaft
„Die Landwirtschaft ist seit jeher Teil ein wichtiger Teil der Gesellschaft. Daher erscheint es mir essenziell, die nachhaltigen und transparenten Arbeitsweisen der Bäuerinnen und Bauern, sowie der politischen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger der Öffentlichkeit zugänglich zu machen“, so Lichtenberger.

Als Tochter eines Bio-Schweinezüchters kennt Lichtenberger die Arbeitsabläufe und Rahmenbedingungen eines landwirtschaftlichen Betriebs schon seit ihrer Kindheit und möchte diese Erfahrungen nicht missen. Zur Erntezeit und im Urlaub kehrt die 31-jährige Wahlwienerin auch gerne zu ihren Wurzeln ins oberösterreichische Mühlviertel, konkret ins Machland zurück.

 

Zwischen 2015 und 2020 betrieb Lichtenberger einen Foodblog unter dem Titel „nakokoblog“.

 

Foodblog „nakokoblog“
Zwischen 2015 und 2020 betrieb Lichtenberger einen Foodblog unter dem Titel „nakokoblog“ mit regionalen und saisonalen Rezepten. Unter anderem findet man dort kurze „Do it yourself“-Anleitungen und Rezepte, aber auch Gedanken zur Ernährung und Landwirtschaft oder kurze Ausflüge in die Naturkosmetik. Eine mögliche Fortsetzung steht noch in den Sternen.

 

Foto: Josef Lichtenberger