Die Agentur Kapp | Hebein | Partner baut ihr Angebot in den Bereichen Regulatory Affairs sowie Nachhaltigkeitskommunikation aus. Zudem werden die angestammten Geschäftsfelder der verfahrensbegleitenden Kommunikation (Litigation), der Krisenkommunikation sowie der Finanzmarkt-Kommunikation kompetent ausgebaut.

 

Kapp | Hebein | Partner erweitert Beratungsangebot um Regulatory Affairs und Nachhaltigkeitskommunikation (v.l.): Michaela Hebein, Marion Göstl-Höllerer, Daniel Kapp

 

Personelle Verstärkung: Marion Göstl-Höllerer
Vor dem Hintergrund stetig wachsender regulatorischer Anforderungen an Unternehmen konnte Marion Göstl-Höllerer (46), langjährige Abteilungsleiterin der FMA-Bankenaufsicht, als Associate Partner gewonnen werden. Somit bietet die Agentur nun ein in dieser Qualität am Markt einzigartiges und neues Beratungsangebot.

Göstl-Höllerer verfügt über 17 Jahre Erfahrung in der Finanzmarktaufsicht, wo sie unter anderem für den Aufbau des bankaufsichtlichen Krisenmanagements verantwortlich war und die FMA in internationalen Gremien vertrat. Zuletzt war die Juristin knapp zehn Jahre lang Leiterin der Abteilung Aufsicht über sonstige Groß- und Regionalbanken der FMA.

„ESG-Ratings und Berichte zu Nachhaltigkeit, Vergütung und Corporate Governance gewinnen stark an Bedeutung, da sie nicht nur gesetzlich verlangt werden, sondern zunehmend die Entscheidungen von Investoren, Kreditgebern, Geschäftspartnern und Kunden beeinflussen“, erläutert Michaela Hebein die Weiterentwicklung des Agenturangebots. „Wir unterstützen unsere Kunden, ihre Strukturen und Berichte nach den internationalen Best Practices zu gestalten und Informationen nach höchsten Kommunikationsstandards aufzubereiten.“

Auch Daniel Kapp zeigt sich erfreut über den Neuzugang. „In behördlichen Verfahren spielt die Kommunikation regelmäßig eine entscheidende Rolle, Missverständnisse führen nicht selten zu einem Nachteil für die Partei. Rechtliches Know-how gepaart mit Verständnis für behördliche Strukturen und Erwartungen ist dabei oft der entscheidende Mehrwert“, ist Kapp überzeugt.

„ESG ist nicht das Thema der Zukunft, sondern der Gegenwart – niemand kommt daran vorbei. Wesentlich ist, den Zug nicht zu verpassen und die Unternehmens- und Kommunikationsstrategie zeitgerecht auf Schiene zu bringen“, umreißt Göstl-Höllerer die Herausforderung für Unternehmen.

 

Foto: Werner Streitfelder