Die Digitalisierung leistet bereits einen wesentlichen Beitrag dazu, die Zukunft der Landwirtschaft nachhaltig zu sichern. Die „Innovation Farm“ mit den drei Forschungs- und Bildungsstandorten spielt dabei eine entscheidende Rolle, um neue Technologien für die Praxis ideal verfügbar zu machen. Sie liefert damit einen wichtigen Beitrag für eine nachhaltige Landwirtschaft. Dies betrifft besonders Betriebszweige wie Ackerbau, Grünland sowie Tierhaltung.

 

 

Die Innovation Farm ist ein Projekt im Rahmen des Clusters „Digitalisierung in der Landwirtschaft“ des Landwirtschaftsministeriums und hat die Aufgabe, die umweltgerechte Weiterentwicklung der Landwirtschaft mit Hilfe neuer Technologien zu fördern. An den Standorten Mold, Raumberg-Gumpenstein sowie Wieselburg laufen seit 2020 zahlreiche Projekte. Zu den Projektpartnern gehören Unternehmen wie Amazone, Kverneland Group, Lindner Traktoren, Fritzmeier, Lemken, Lely oder auch die Borealis L.A.T um nur einige zu nennen. Dabei stehen aktuelle Produktentwicklungen immer in Verbindung mit der Digitalisierung im Mittelpunkt. Ziele sind die Prüfung auf Praxistauglichkeit, das Schaffen von praxisrelevanten Ergebnissen und die Weiterentwicklung auf eine nachhaltige, ökonomische und auch ökologische Landwirtschaft.

Bildung als wichtiger Baustein
Dabei hat die Innovation Farm nicht nur die Forschungsarbeit als Kernaufgabe, sondern auch einen Bildungsauftrag. So werden in Zusammenarbeit mit den Cluster-Partnern Landwirtschaftskammer Österreich, LFI und agrarischen Schulen die unterschiedlichsten Veranstaltungen angeboten.

 

 

Feldtag 2023: Boden trifft auf Innovation
So findet am 7. Juni in Wieselburg ein Feldtag zum Thema „Voraus Säen“ statt. Es wird dabei Vorträge zu folgenden Themen geben:

 

Als Veranstalter fungiert das LFI Niederösterreich.

Weitere Details, Programm und Anmeldung hier: https://noe.lfi.at/feldtag-voraus-sen+2500+2679660+++2679661

 

Fotos: Innovation Farm