Die Ausgabe 5.2024 der Fachzeitschrift DIE ERNÄHRUNG widmet sich schwerpunktmäßig dem Bereich der Bioökonomie.
So stellt Martin Greimel, Leiter des Zentrums für Bioökonomie an der BOKU University, in seinem Beitrag vor, wofür Bioökonomie aus heutiger Sicht steht. Sie sei nicht nur ein Wirtschaftskonzept, so Greimel, das fossile Ressourcen in möglichst vielen Bereichen durch nachwachsende Rohstoffe ersetzen soll, sondern definiert vielmehr auch gesellschaftliche Ziele und wird mit der Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele in Verbindung gesehen.
Michael Freudenthaler, CEO der traditionsreichen STAMAG, die seit vielen Jahrzehnten in der Großstadt Wien Backzutaten und Braumalze produziert, lässt dazu im Interview in die „Gläserne Backzutaten-Manufaktur“ blicken.
Einen Rückblick auf die Zukunftskonferenz 2024 „FarmFoodFuture“ der BOKU University gibt Tamara Rudavsky vom Fachverband der Lebensmittelindustrie. Von hochkarätigen Gästen wurden in den Themenblöcken „Gentechnik“, „Angebot & Nachfrage“ sowie „Kalkül & Courage“ Lösungen für eine zukunftsfähige Landwirtschaft, nachhaltige Ernährung und Ernährungssicherheit vorgestellt.
Welche Erwartungen sich aus konsumentenpolitischer Sicht in nächster Zeit an das EU-Lebensmittelsystem ergeben, erklärt Arbeiterkammer Wien-Konsumentenschützerin Gabriele Zgubic. Passend dazu beitet die aktuelle Ausgabe auch einen Faktencheck zu „Shrinkflation“ (weniger Füllmenge bei gleicher Verpackung) und „Skimpflation“ (verringerte Produktqualität durch geänderte Rezeptur).
In einem provokanten Kommentar stellt Uwe Knop, deutscher Ernährungswissenschaftler und Publizist, die Frage, ob wir eine Lizenz zum Töten brauchen, um Fleisch zu essen. Die Redaktion lädt zum Mitdiskutieren ein: E-Mail an
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Fotos: Ernährung