Von 15. bis 18. Oktober fand in Nairobi, Kenia, der Weltkongress des Internationalen Verbands der Agrarjournalisten (IFAJ) statt. Rund 180 Delegierte aus 38 Ländern nahmen an diesem globalen Treffen teil – unter ihnen auch vier Vertreterinnen und Vertreter aus Österreich: Markus Habisch, Karin Huber, von der dieser Bericht stammt, Stefan Nimmervoll und Michi Sandmayr.

Unter dem Motto „Unlocking the agricultural potential in the cradle of mankind“ diskutierten Journalistinnen und Journalisten, Forscher, Politiker und Branchenvertreter aktuelle Themen wie Klimawandel, Ernährungssicherheit, Digitalisierung und Innovation in der Landwirtschaft. In Plenar- und Fachsessions standen unter anderem die Rolle von Frauen und Jugendlichen in der Landwirtschaft, künstliche Intelligenz in der Agrarproduktion sowie nachhaltige Wertschöpfungsketten im Mittelpunkt.

Der Kongress, veranstaltet von der kenianischen Organisation MESHA (Media for Environment, Science, Health and Agriculture), war der erste IFAJ-Kongress in Ostafrika.
Neben Fachvorträgen und Workshops boten 14 Exkursionen spannende Einblicke in Kenias Landwirtschaft – von Tee- und Kaffeeplantagen bis hin zu Forschungsinstituten und innovativen Agrartechnologien.
Die österreichische Delegation nutzte die Gelegenheit, internationale Kontakte zu vertiefen und neue Perspektiven auf die globale Agrarberichterstattung zu gewinnen.
Foto: IFAJ, MESHA
