Österreichische Journalistin gewinnt „Grüne Reportage“

Der Verband Deutscher Agrarjournalisten (VDAJ) vergab bereits zum fünften Mal den Journalismuspreis „Grüne Reportage“ in vier Kategorien. Jüngst wurden die Preisträger und Preisträgerinnen für die „Grüne Reportage 2020“ bekannt gegeben.

Eine davon ist die österreichische Journalistin Eva Konzett. Sie wurde in der Kategorie Print/Internet mit der Reportage „Die letzten Bauern Europas“, die in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) erschienen ist, ausgezeichnet.

„Geschichte regt zum Nachdenken an“

„Eine Agrarreportage im besten Sinne: Informativ, leicht lesbar, lebendiger Stil, beim Lesen entstehen Bilder im Kopf, sprachlich brilliant, generell regt die Geschichte zum Nachdenken an, wie sich Landwirtschaft auf Landleben anderswo in der EU, nur wenige Hundert Kilometer Luftlinie/ wenige Autostunden entfernt darstellen“, lautet das Urteil der Jury, in der neben den Chefredakteuren der Deutschen und der Schweizer BauernZeitung auch Bernhard Weber, Chefredakteur der Österreichischen Bauernzeitung, vertreten war.

Konzett ist gebürtige Vorarlbergerin, studierten Romanistik und Vergleichende Literaturwissenschaften in Wien und Cluj-Napoca in Rumänien und begann ihre journalistische Laufbahn als Redakteurin beim Wirtschaftsblatt, ehe sie zur Zeitschrift Datum wechselte. Auch schreibt und schrieb sie u.a. für die FAZ, Zeit online und Profil.

Im Jänner mit Preis des VAÖ ausgezeichnet

Für ihre Texte wurde sie mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem Nachwuchspreis des VDAJ 2018. Die Journalistin, die seit 2019 als Redakteurin für den Falter tätig ist, erhielt zudem zu Jahresbeginn den „Eduard-Hartmann-Preis“ vom Verband der Agrarjournalisten und-publizisten im Österreich (VAÖ) „für hervorragende journalistische Leistungen, die der Verständigung zwischen der Land und Forstwirtschaft und er Gesellschaft dienen“.

Ihren nun preisgekrönten Artikel kann man nachlesen unter „Die letzten Bauern Europas“ unter Link zum Artikel