Das VAÖ-Mitglied Michaela Glatzl, LK Österreich, stellte im Rahmen einer Veranstaltung auf UN-Ebene „Green Care“ als österreichisches Vorzeigemodell einer auch sozial außerordentlich engagierten Landwirtschaft vor.

 

 

Die Teilnahme erfolgte auf Einladung von Dr. Renate Amesbauer, der Österreich-Präsidentin der Women’s Federation for World Peace. Veranstaltet wurde die Konferenz von der Weltfrauenorganisation für Frieden als ein Sideevent des High-Level Political Forum on Sustainable Development. Das Thema des HLPF 2022 lautete „Das Corona-Virus (COVID-19) überwinden und gleichzeitig die vollständige Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung vorantreiben“. Es ging in dem international besuchten Meeting darum, die psychisch stabilisierende und heilende Wirkung von Tätigkeiten im Bereich der Landwirtschaft auf den Menschen hervorzuheben.

 

 

Green Care als Vorbild
Michaela Glatzl, Geschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft Österreichische Bäuerinnen in der Landwirtschaftskammer Österreich, nutzte die Gelegenheit, um in der Veranstaltung über die soziale Innovation Green Care und die Möglichkeiten zur Gesundung von Menschen auf landwirtschaftlichen Betrieben in Österreich zu referieren.

Präsentation hier downloaden: 2022-07-07_Green Care social innovation rural areas_Michaela Glatzl

Glatzl informierte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Konferenz (Video ab Minute 00:54:00 bis 01:05:00) über das Projekt Green Care und gab sich überzeugt, dass die Land- und Forstwirtschaft optimale Antworten und Lösungsansätze für die Herausforderungen der Gesellschaft anbiete. Es sei für alle Beteiligten eine Win-Win-Situation, so Glatzl. Auf diese Weise würden von allen Bereichen im Netzwerk, wie Wirtschaft, Gesundheit, Bildung, sozialer Sektor und Landwirtschaft, Synergien bestens genutzt. Glatzl wörtlich: „Green Care Österreich und die Bäuerinnen bieten praktische Antworten auf die Herausforderungen der Gesellschaft in Form von Green Care, einer Initiative, eingebettet in eine lebenswerte Region. Mit den mehr als 100 zertifizierten Betrieben wird ein Beitrag zum Bleiben, Zuziehen oder Wiederkommen in die ländlichen Gebiete geboten.“

 

Fotos: Glatzl