Aus Anlass des heurigen Welterbetages reihte das international angesehene Wirtschaftsmagazin „Forbes“ die Wachau unter die fünf „Weltweinregionen“.
Welterbetag
Mitte April war der Internationale Tag der Denkmäler und Stätten („Welterbetag“), ein Meilenstein, der die Bürger der Welt ermutigt, UNESCO-Welterbestätten zu erkunden. Das aus 21 Ländern bestehende Welterbekomitee trifft sich jährlich, um festzustellen, ob ein Gut aufgrund des „Outstanding Universal Value“ (OUV) ausgezeichnet wurde – ein Status, der den Ort als bedeutsam für die gesamte Menschheit sowohl gegenwärtiger als auch zukünftiger Generationen definiert.
Weinwirtschaft als Kulturgut
Einige der heute angesehensten Weinbauregionen, die von Enthusiasten auf der ganzen Welt geliebt werden, haben auch die Bezeichnung UNESCO-Weltkulturerbe. Es gibt Dutzende von Wein produzierenden Orten, die als von außergewöhnlichem universellem Wert anerkannt sind, einige davon besonders aufgrund ihrer Präsenz im Weinbau.
Kulturlandschaft Wachau
Liebhaber des österreichischen Weins sind der Wachau verfallen, einem terrassenförmigen Mikroklima, das mit beeindruckenden Einzellagen-Juwelen verbunden ist. „Die Wachau ist ein Abschnitt des Donautals zwischen Melk und Krems, eine Landschaft von hoher optischer Qualität“, so die UNESCO. „Es bewahrt in intakter und sichtbarer Form viele Spuren – in Bezug auf Architektur (Klöster, Burgen, Ruinen), Städtebau (Städte und Dörfer) und landwirtschaftliche Nutzung, hauptsächlich für den Anbau von Weinreben – seiner Entwicklung seit der Vorgeschichte Furcht.“
Forbes
Forbes ist eine englischsprachige Zeitschrift und eines der erfolgreichsten Wirtschaftsmagazine weltweit. Sie wird von der Forbes Inc. herausgegeben, die ihren Hauptsitz in Jersey City, New Jersey hat. Die Zeitschrift erscheint 14-tägig in einer Auflage von über einer Million Exemplaren und verteilt über 27 lizenzierte Länderausgaben, unter anderem in Afrika, China, Indien und Russland. Die deutschsprachige Ausgabe vereint seit Oktober 2017 das Einzugsgebiet Baden-Württemberg, Bayern, Liechtenstein, Österreich, die Schweiz und Südtirol.
Forbes wurde 1917 vom schottischen Einwanderer Bertie Charles Forbes (1880–1954) gegründet, der vorher unter anderen Wirtschaftskolumnisten bei Hearst war. Nach seinem Tod 1954 übernahm Bruce Charles Forbes (1916–1964) das Geschäft. Nach dem Tod von Bruce übernahm sein Bruder Malcolm Forbes (1919–1990) die Geschäftsleitung. Nach Malcolms Tod wurde sein ältester Sohn Malcolm Stevenson „Steve“ Forbes Jr. (* 1947) Präsident und CEO von Forbes sowie Chefredaktor der Zeitschrift.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Forbes_(Zeitschrift)
Fotos: Forbes, Unesco Welterbe in Österreich