Das EU-Projekt FarmBook soll EU-weit den Transfer von Wissen in die landwirtschaftliche Praxis unterstützen und auf diese Weise Innovationen fördern.

Agrarjournalistinnen und -journalisten spielen hierbei eine Schlüsselrolle. Insgesamt sind 29 Partner aus 18 EU-Ländern beteiligt, darunter auch die Landwirtschaftskammer Österreich.

 

 

Digitale Plattform für Vernetzung und Information
Das Kernstück von EU-FarmBook ist die Entwicklung einer öffentlichen digitalen Plattform. Die Inhalte sollen in alle EU-Sprachen übersetzt werden, so dass Wissen und Know How über Länder- und Sprachgrenzen hinweg verfügbar werden. Auf diese Weise sollen auch Kontakte geknüpft und neue Netzwerke aufgebaut werden. Das Projekt ist auf eine Dauer von sieben Jahre angelegt.

Kommunikation auf allen Ebenen
Der Erfolg des Projekts steht und fällt mit seinem Bekanntheitsgrad. Nur wenn wichtigen Akteure über das digitale Angebot informiert sind, wird es sich zu einer relevanten Wissens-Plattform entwickeln. Die Projektbeteiligten werden daher nicht nur Informationen sammeln und bereitstellen, sondern sich auch untereinander vernetzen und wichtige Zielgruppen informieren.

 

 

Agrarjournalisten und -journalistinnen sollen profitieren
Agrarjournalisten und -journalistinnen spielen beim Innovationsgeschehen in der Landwirtschaft eine zentrale Rolle, da sie ihre Leserschaft über wichtige Themen informieren. EU-FarmBook wird aus diesem Grund die Fachpresse exklusiv informieren, den Bedarf von Redaktionen ermitteln und Fachveranstaltungen organisieren. Die Website soll zum digitalen Recherchetool weiterentwickelt werden: Hier können EU-weit Informationen zu Forschungsergebnissen und Best-Practise-Beispielen abgerufen werden. Das Projekt bietet sich zudem für die Kontaktaufnahme zu Fachleuten und für die Suche nach interessanten Interviewpartnern an.

Projektarbeit an Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
Das Europäische Netzwerk der Agrarjournalisten ENAJ wird seine Mitglieder über das Projekt und seine Angebote fortlaufend informieren. Ziel ist es, Agrarjournalisten und -journalistinnen professionell zu unterstützen. Für die Projektarbeit ist die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg in Nordrhein-Westfalen in Deutschland zuständig.

Im Rahmen begleitender Forschung wird der Bedarf von Agrarjournalisten und Agrarjournalisten untersucht, um die journalistische Berichterstattung über Innovationen in der Landwirtschaft besser zu verstehen und unterstützen zu können.

Ansprechpersonen für die Agrarpresse für Fragen rund um EU-FarmBook: