Bereits seit September 2020 gibt es das AMA-Gütesiegel für Blumen und Zierpflanzen als Zeichen für regionale Herkunft, standortgerechte und ressourcenschonende Produktion. Nun im Frühjahr wird beim Einkauf wieder vermehrt darauf geachtet.

 

 

Das AMA-Gütesiegel mit dem grünen Blütenkranz kennzeichnet Pflanzen aus regionaler Herkunft sowie standortgerechter und ressourcenschonender Produktion. Analog zu den etablierten Produktgruppen baute die AMA-Marketing ein stufenübergreifendes Qualitätssicherungssystem für Blumen und Zierpflanzen auf. Alle Stufen entlang der gesamten Herstellungs- und Vermarktungskette sind eingebunden. Österreichweit sind derzeit dreizehn Betriebe mit dem AMA-Gütesiegel für Blumen und Zierpflanzen zertifiziert.

„Unser gesetzlicher Auftrag zur Qualitätssicherung umfasst auch landwirtschaftliche Produktionszweige außerhalb der Lebensmittelproduktion. Für den Sektor des Zierpflanzenbaus haben wir im vergangenen Jahr ein System entwickelt, das die Qualität und Herkunft absichert. Davon profitieren die teilnehmenden Gärtner und deren Verkaufsgeschäfte, der Handel und insbesondere Konsumentinnen und Konsumenten“, erklärt dazu Martin Greßl, Leiter des AMA-Qualitätsmanagements.

 

 

Geltungsbereich: Schnittblumen ausgenommen
Das Gütesiegel umfasst Beet- und Balkonblumen, Topf- und Zimmerpflanzen, Stauden und Gehölze sowie Gemüsejungpflanzen und Topfkräuter. Schnittblumen sind vom Geltungsbereich ausgenommen, da es für diese zurzeit keine ausreichende Möglichkeit einer lückenlosen Nachvollziehbarkeit der Herkunft gibt.

 

Fotos: AMA-Marketing