Am 27. November von 13.00 bis 14.00 Uhr findet auf Einladung der ENAJ eine Online-Konferenz zum Thema „Landownership management“ statt. Die Teilnahme für VAÖ-Mitglieder ist gratis, vorige Anmeldung jedoch verpflichtend (siehe unten).

 

 

Boden und Landbesitz sind Schlüsselfaktoren für die Landwirtschaft und werden immer wichtiger, vor allem für Junglandwirtinnen und Junglandwirte. Der Wettbewerb um die Landnutzung ist intensiv und die Verwaltung des Landbesitzes, also das „Landownership management“, wird immer bedeutender.

Folgende Bereiche bergen Konflikte in sich: Die landwirtschaftliche Produktion, die Trinkwasserressourcen, der Wald, die fortschreitende Urbanisierung, die weiter ausgebauten Kommunikationswege, die zunehmenden Wirtschafts- oder Freizeitaktivitäten oder die Erneuerbare Energien. Landwirtinnen und Landwirte müssen auf diese Vielfalt an Nutzungen und Problemen reagieren.

 

Windschutzgürtel im Ackerbaugebiet bei einem blühenden Rapsfeld

 

Land ist eine nicht erneuerbare Ressource
Da Land eine nicht erneuerbare Ressource ist, kann es nicht wie eine Ressource oder gewöhnliche Ware behandelt werden. Jeder EU-Mitgliedsstaat ist in Fragen der Agrarflächen unabhängig.

Wie erfolgt in der Union Regulierung und Management von Land? Das soll anhand zweier Beispiele aus Frankreich und Deutschland gezeigt werden.

Teilnahme kostenlos, Anmeldung erforderlich:
https://us06web.zoom.us/webinar/register/WN_NL5wIXlpQhqFYMQ579dAFQ

Teilnehmer an der Diskussion:
Frankreich: Loïc Jegouzo, „Safer“ (Landentwicklungs- und ländliche Siedlungsgesellschaft)
Deutschland: Udo Hemmerling, Geschäftsführer BLG (Bundesverband Gemeinnütziger Grundstücksgesellschaften)

 

Originaleinladung (engl): ENAJ landownership management

 

Fotos: ENAJ, BMLFUW