Globaler Onlinehandel auf Augenhöhe? Zu dieser Frage findet am Montag, 24. Juni um 17.30 Uhr eine gemeinsame Diskussionsveranstaltung von Wirtschaftskammer Österreich und Ökosoziales Forum Österreich mit ausgewiesenen Expertinnen und Experten statt.
Aktuell stellen Praktiken im globalen Onlinehandel den fairen Wettbewerb in Frage. Rechtliche Schlupflöcher werden gezielt ausgenutzt und Standards zu Produktsicherheit und Umweltauflagen unterwandert. Die Kosten dafür werden auf die Allgemeinheit übergewälzt, während gleichzeitig die Konkurrenz, die sich an rechtliche Vorgaben hält, preislich schwer mithalten kann.
Wie kann diesen Entwicklungen gegengesteuert werden?
- Wie kann Umweltverschmutzung durch minderwertige Wegwerfartikel reduziert werden?
- Welche Anpassung im Steuerrecht und bei den Zollgrenzen sind möglich und sinnvoll, um Umwelt, Konsumentinnen und Konsumenten und den fairen Wettbewerb zu schützen?
Wann? Mo., 24. Juni 2024 um 17.30 Uhr
Wo? Wirtschaftskammer Österreich, Saal 6 (Rudolf Sallinger Saal) im Oktogon, Wiedner Hauptstraße 63, 1045 Wien
Es diskutieren
- Reinhard Pinter, Prokurist der ARAplus GmbH, ARA AG, ERA GmbH
- Andrea Reuter, Bereichsleiterin im Zollamt Österreich, Bundesministerium für Finanzen
- Lena Steger, Referentin für Umwelt und Kreislaufwirtschaft, Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie
- Rainer Trefelik, Bundesspartenobmann Handel, Wirtschaftskammer Österreich
- Werner Wutscher, Gründer und Managing Director, New Venture Scouting
Moderation
- Elisabeth Mayerhofer, Gründerin und Geschäftsführerin, What’s Next Institute
Fotos: Ökosoziales Forum, Shutterstock Golden Dayz, dlyastokiv | stock.adobe.com, Kasimir Nemestothy